Dienstag, 3. Mai 2011

Stu-Stu-Stu-Stu-Studiolines Tag 2


Na einiges Mister B!

Um fünfe. Die Bläser (The Black-Coffee-Blazers) blasen ihre Parts aus Heiß, Maike sitzt in Tangerhütte im Wartezimmer von Doktor Hastenichgesehn, Andy ist auf der Autobahn nach Leipzig, der Rest trollt sich irgendwo, das Internet auch – Zeit zum Buchstaben kombinieren.

Was für ein Instrument ich spiele, hat mich Mohi vorhin gefragt. „Den Stift“, wäre eine gute Antwort gewesen. Ich habe natürlich irgendwas andres rumgeeiert. Man merkt es diesen äußerst fluffigen Zeilen vielleicht nicht an, aber unterdessen war ich Maike vom Arzt abholen. Wer den Bruch findet, gewinnt ein Dudelsacksolo auf dem dritten Album von Black Coffee (The hidden Album). Aber zur Sache, Schätzchen.

Tag 2. Dieser jenige beginnt für mich kurz nach Acht mit dem Aufwachen meinerseits. Andy löst Roberto im Bad ab, Herr Herchenbach kommt zum Kämmen und Föhnen bei uns vorbei. Mein auf dramatische Weise beim Auftakt der Tour im Januar in der Groovestation zerbrochene Klappkamm (Will Future berichtete) kämmt den Bassisten, der Föhn tut sein Übriges.

Frühstück; die Herbergsmutti holt von allem noch mehr. Gegen Zehn Uhr startet der letzte Shuttle-PKW in Richtung Mohi. Wir wohnen nämlich nicht im Wald, sondern im Buch. Nein, IN Buch. Breite Straße 33, sehr schön.





Die Band beginnt das Einspielen mit Disney Animation, bereits auf der Tour live-erprobt. Insgesamt vier Takes, der zweite gewinnt. Vermutlich wird der Song aber einen anderen Titel bekommen, wird man sehen. Und gucken kann man auch hier mal - die Soundqualität ist hervorragend, man merkt kaum, daß eine billige Photokamera zum Einsatz kam, doch sehen Sie selbst, meine Damen und Herren:



Ein erster Ausflug zur lokalen Medizinfrau schließt sich an, sie öffnet erst ab 16 Uhr, also erstmal zwölf Pizzen und so weiter bei Brutto gekauft (Brutto wie Netto).

Zurück im Studio, die Kapelle spielt den ein oder anderen Take Funkomat, in Zahlen: Drei. Ist der Namensgebende, erste Song der Platte und ging auf der Tour ja schon enormst gut bei Band und Publikum.


Song Nummer Drei wiederum für heute: Heiß, der erste Take ist es gleich. Herr Ludwig gibt auch am Gesang alles – Infospur hin oder her (Gesang ist erst fürs Wochenende angesagt). Die Black-Coffee-Blazers und Mohi schrauben noch mal nach. Dann Raschid und das Gitarrensolo sowie Tim nebst Akkustikgitarre. Unendliches Gefrickel. Loops, loops, loops. Willkommen im Schiebomat.

Licht aus, gute Nacht.


Unbekanntes Inventar
Rim (R-I-M. Im Satz: Mit Rim ist geiler.)
On fly (O-N-F-L-Y. Im Satz: Dann mach ich‘s on fly.)
Fill (F-I-L-L. Im Satz: Das Fill ist zu niedlich.)
Chaos-Pad (C-H-A-O-S-P-A-D. Im Satz: Dann basteln wir mit dem Chaos-Pad noch was.)

Frage
Ist der themonstersoffunk.blogspot.com-Blog einfacher zu finden, wenn er blockcaffee heißt? Oder blogcoffee? Oder was?

Gelernt fürs Leben
Der Weg der Weingummis ist keine Einbahnstraße.

Die Menschen in der Maschine
Die Mütze Krause portraitiert le Band, heute: the Schwiegersöhne of Love

Andreas Schwaiger (Schlagzeug; Streetname: Andy oder Schwaigi)

Tim Ludwig (Guitarre, Gesang; Streetname: Tim)

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